• Sooooo.....Winterzeit ist Bastelzeit :D

    Nachdem der Gedanke "Epoxidharz in Verbindung mit Holz" schon seit längerem in meiner kranken Birne herumgeistert hab ich mich jetzt einfach mal getraut es zu verwirklichen.

    Nach einigen Fehlschlägen sind nun die ersten 2 Prototypen entstanden.

    Das Linke war der erste gelungene Versuch. Ein paar Kleinigkeiten sind noch nicht ganz so wie ich mir das vorgestellt habe...z.B. die Farbe....sollte eigentlich Lila werden....Wenn man es gegen das Licht hält und etwas Phantasie benutzt könnte es als Lila durchgehen :D :D :D

    Das Rechte war der 2. Versuch. Ich hab es für eine Bekannte nach Ihren Wünschen angefertigt. Auch da gibts noch ein paar Kleinigkeiten zu verbessern, aber auf jedenfall besser als der 1. Versuch :D


    Epoxidharz.jpg

  • Solche Materialkombi-Paddles habe ich noch nie gesehen. Interessant, interessant...!

    Was ich noch nicht durchschaue - geht die Epoxidharz-Schicht durch die komplette Dicke hindurch? Oder hast du die oberste Schicht im Holz in der Wunschform abgefräst und mit dem Kunststoff "aufgefüllt"? :denk: Sorry, falls das eine blöde Frage ist. ;)

    Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich das linke Teil für hübsch bemalt halten.


    Die Haptik der Dinger würde mich dann auch noch interessieren, aktiv wie passiv - aber nicht zu dolle bitte! :weg:


    LG carolyn

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Also MIR gefällt ja der erste Versuch links optisch besser ;)

    Rechts sieht man am Rand auch noch die Fuge, wo das Harz reinkam, wenn mich nicht alles täuscht. Links schließt das scheinbar nahtloser mit dem Holz ab.

  • carolyn: Das Epoxidharz geht vollständig durch, sozusagen sind die beiden Holzteile links und rechts mit dem Harzstreifen in der Mitte zusammengeklebt.....

    Betreffend deinem Interesse an der Wirkung der "Dinger": Falls wir uns mal wieder über den Weg laufen, kannst du dir gerne mal das ein oder andere ausleihen und es testen. Einfach Fragen ;)

    achja....nochwas....es gibt keine doofen Fragen!!!!


    der_Wolf: Es schließt komlett nahtlos mit dem Holz ab. Das was man da als eventuelle Fehlstelle erkennt ist eine natürliche Verfärbung des Holzes....aber auf den ersten Blick sieht es wirklich so aus als würde da was fehlen.

  • ok, selbst wenn man es weiß, sieht das rechts immer noch total nach Fuge aus, aber ist dann halt nicht so.

    Also dass das drei Teile sind, verwundert mich auch...der Skeptiker in mir sagt schon wieder: „DAS hält und bricht nicht auseinander?!“ Aber ich habe null Ahnung von Epoxidharz. Wenn das so gut ist, wie Zweikomponenten-Kleber oder besser...

  • Die Frage, ob das dann hält, geht mir auch im Kopf herum. Wenn das drei Teile sind, dann wurden die Holzteile also erst getrennt und dann mit dem Epoxidharz wieder zusammen geklebt? Dann müsste aber auch, so wie es optisch aus sieht, die Lücke für den Epoxidharzstreifen weg gelassen worden sein - oder waren das von vorneherein jeweils zwei Holzteile? :denk:

    Alles was Spaß macht, hält jung. (Curd Jürgens) ;)
    ... und es gibt tatsächlich immer wieder neue erfüllte Träume ^^:sonne:

  • Jetzt habe ich das Zeug mal gegoogelt...es gibt ja sogar auf Epoxidharz basierende 2-Komponenten-Kleber, Bildungslücke bei mir.

    Wenn man die Klebekanten dann vielleicht sogar noch ähnlich wie bei einer Schweißnaht anschrägt, müsste das eigentlich bombenfest sein.

  • Soooo, um mal etwas Licht ins Dunkel zu bringen hab ich mal ein paar Fotos von der "Bauphase" gesucht.

    Schritt 1: Ich habe eine rechteckige Form gebaut und mit Silikon abgedichtet und mit glattem Paketklebeband ausgekleidet, in der Hoffnung später alles leichter wieder aus der Form zu bekommen.

    Schritt 2: Zwei entsprechend große Holzstücke zurecht gesägt und in die Form gelegt (siehe Bild 1)

    Schritt 3: Epoxidharz und Härter gemischt und eingefärbt (Epoxidharz ist im Urzustand farblos, siehe Bild 2)

    Schritt 4: Das Epoxidharz in die Form mit den beiden Holzstücken gegossen und mit Schaubzwingen eine Konstruktion zum Runterdrücken gebastelt. Weil ich festgestellt habe, dass Holz eine recht doofe Eigenschaft hat: ES SCHWIMMT!!!! ^^^^:D:D(siehe Bild 3).

    Schritt 5: Nach mehreren Tagen Aushärtezeit hab ich den Holz-Harz-Block aus der Form genommen (dazu war ein Brecheisen und etwas Gewalt notwendig)

    Schritt 6: Die endgültige Form des Paddels ausgeschnitten, Kanten rund gefräst und dann Schleifen, Schleifen und nochmal Schleifen bis der Arzt kommt!!


    Zum Thema Festigkeit: Ich kann euch nur folgendes sagen: ES HÄLT BOMBENFEST!!

    epoxy1.jpgepoxy2.jpgepoxy3.jpg

  • Was für eine Frickelei...nur für Heimwerker und Hobbybastler anscheinend :D

    Jedenfalls danke für die ausführliche Baudokumentation, ich fragte mich auch schon, wie man das eigentlich in der Form hält, ohne dass es zerläuft ;)

  • Wow, Mr Skywalker. Was du so bastelst... Chapeau! :applaus:

    Die Erkenntnis, dass Holz dazu neigt, in vielen Flüssigkeiten zu schwimmen, halte ich für bahnbrechend! :lol::verlegen:


    Ok, und wenn der Rohling beim Herauslösen ein Brecheisen ausgehalten hat, dann kann man das fertige Paddle mit Sicherheit auch am härtesten Hintern nicht kaputtkloppen.


    Sollten wir uns mal wieder begegnen und ich ein williges Testobjekt finden (da habe ich wenig Bedenken :evil:), leihe ich mir die Teile sehr gerne mal für einen Produkttest aus.


    LG carolyn

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  • Okay, jetzt ist mir der Weg der Herstellung klar. :thumbup: Scheint ein relativ hoher Aufwand zu sein.


    Im Unterschied zu einem "normalen" Paddel sind diese Teile dann eine optisch aufgewertete Version.

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  • Die spannende Frage ist ja, ob sich diese Paddle nur optisch von den "normalen" unterscheiden, oder ob es da auch Unterschiede in der Handhabung für den Aktiven bzw. in der Wirkung auf den Passiven gibt. Ich denke carolyns Produkttest ist daher unbedingt notwendig :/. Bin nur froh, dass ich nicht eins ihrer Testobjekte bin :lol:

    Don't let your mouth get your ass in trouble. (Shaft)

  • julle: richtig, es geht rein um die Optik. Theoretisch, rein wirkungstechnisch gesehen würde auch eine Dachlatte ausm Baumarkt für 50 Cent reichen, aber wo wäre da der Spass? Das Auge spankt ja mit :D :D

    Zudem geht es um das Bauen an sich. Der Prozess von der ersten Idee bis zum fertigen Ergebnis ist recht spannend wie ich finde. Besonders die Probleme zu lösen, Schwierigkeiten zu überwinden oder auch herauszufinden was man als absoluter Amateur ohne Profi-Tischler-Werkstatt und ohne entsprechende Ausbildung umsetzen kann. Natürlich gilt der Grundsatz: "Je schwieriger, verrückter und komplexer die Idee ist, umso spannender der Prozess." Zusätzlich entspannt mich die Bastelei :D, deswegen mach ich den Mist ja eigentlich :D


    Proterva: Aus aktiver Sicht macht es jetzt für mich keinen Unterschied ob normales Holzpaddel oder ein mit Harz "verziertes" Holzpaddel. Fühlt sich in der Hand recht ähnlich an. Wenn carolyn ihren Produkttest abgeschlossen hat dann haben wir ja wie ich hoffe auch ein paar Meinungen von passiver Seite, mal sehen was die dazu sagen :D Bin ich auch gespannt was der Test an Ergebnissen liefert :D :D

  • Also die Dachlatte vom Baumarkt wäre mir auch zu billig - nicht nur aus finanzieller Hinsicht. Da ist so ein aufgehübschtes Instrument schon was ganz anderes. ;)


    Wie sich das so liest, könnte sich vielleicht glatt wieder mal eine "wissenschaftliche" Testreihe ergeben ... 8o

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  • Hieran habe ich mich erinnert, als ich letztens einen Kleber suchte um eine abgebrochene Holz-Frontplatte einer Kunststoffschublade wieder anzukleben...

    Eine der beiden Komponenten des Epoxidklebers stank wie faule Eier, ganz schlimm. Der Geruch verflüchtigte sich nach dem Zusammenmischen zum Glück, und das wichtigste: Es scheint zu halten

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.