„Spanking Theraphy“

  • Hallo Leute, ich bin letztens auf dieses Video gestoßen:

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    Seit dem habe ich mich ein wenig mit dem Thema Spanking-Theraphie beschäftigt, also Spanking zu benutzen um gewisse Verhaltenswiesen zu korrigieren , Suchten zu heilen oder sogar psychische Probleme zu heilen.

    „Eine Gruppe von russischen Wissenschaftlern des Novosibirsker Institutes für Hygiene in Sibirien schlagen vor, Alkohol- und Betäubungsmittelsucht sowie Depressionen, Selbstmordgedanken und psychosomatischen Erkrankungen mit Körperstrafen zu heilen“.

    (Quelle: http://www.geocities.ws/prozue/therapie/aversive3.htm)

    Ich habe auch einige Seiten von „Spanking-Therapheuten“ gefunden , allerdings nur in den Usa.

    Also ich bezweifele ja, dass das funtioniert,zumindest nicht bei Leuten die darauf stehen :D

    Mich würden eure Gedanken zu dem Thema interessieren, würdest ihr euch vielleicht sogar behandeln lassen ;D

    Liebe Grüße Son-Goku

  • Ich weiß nicht so richtig. Das halte ich für gefährlich. Da ist ein Therapeut wohl doch besser geeignet.

    Vielleicht Spanking höchstens begleitend in diesen Fällen.

  • Ah, diese Frage ist wirklich mehr als interessant.

    Ich bin schon viele Jahre der festen Überzeugung, dass eine solche Therapie erfolgversprechend ist. Auch und vielleicht gerade für Personen die auf Spanking stehen. Die Schmerzen der Bestrafung sind auf jeden Fall da. Sie können, meiner Ansicht nach, einen positiven Einfluß auf die genannten Beschwerden oder Fehlverhalten ausüben. Kontinuität und Nachhaltigkeit sind für mein Dafürhalten erforderlich.

    Der körpereigene Ausstoß von Endorphinen und Adrenalin lenkt meines erachtens von gewissen Suchtverhalten ab und hat eine regulierende Wirkung auf körperliche/psychische Fehlfunktionen. Natürlich ist dies nur bis zu einem gewissen Grad möglich.

    Zu berücksichtigen ist außerdem, dass jeder Mensch anders darauf anspricht (psychisch und physisch).

    Bei mir selbst hilft die Therapie sehr gut bei übermäßigen, andauernden Stresszuständen. Die somatischen Beschwerden, wie schlechtes Schlafen oder körperliche Anspannungszustände sind bei mir damit hervorragend behandelbar.

    Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Wenn es hilft, finde ich es besser als irgendwelche chemischen Pillen oder Säfte zu nehmen.

    Aber trotzdem Vorsicht! - Menschen sind alle unterschiedlich und in einem ungünstigen Fall kann auch das Gegenteil erreicht werden. Wer es ausprobieren möchte, sollte seinen Körper und seine Psyche schon einigermaßen gut kennen.

  • Diese sibirische Spankingtherapie zum Drogenentzug geisterte schon vor einigen Jahren mal durch die einschlägigen Foren. Also ich glaube, dass sowas funktionieren kann, würde mich gar nicht wundern. Endorphin sozusagen als Ersatzdroge, könnte wahrscheinlich auch durch ausgiebigen Dauerlauf erreicht werden, aber mit der Methode geht’s schneller ;)

  • Was mich betrifft, kann ich mir nicht vorstellen, dass Spanking ein Mittel zum Korrigieren oder Heilen sein könnte, allenfalls vielleicht bei psychischen Problemen, wobei ich noch nie solche hatte und ich hoffe, es bleibt dabei.


    Wenn ich mich jedoch in einem Zustand befinden sollte, in dem ich total gestresst, ausgepowert oder irgendwie extrem unzufrieden bin, dann könnte Spanking eine Art Therapie darstellen. Denn bei einer ausgedehnten, intensiven Session kann ich mich fallen lassen, die Welt um mich herum vergessen, nur das Jetzt erleben und geniessen und im Idealfall sogar zum Fliegen kommen. Immer, wenn ich solches schon erlebt habe, war ich danach total happy. :)


    So gesehen, könnte also eine Spanking-Therapie bei mir Erfolg haben.

    Alles was Spaß macht, hält jung. (Curd Jürgens) ;)
    ... und es gibt tatsächlich immer wieder neue erfüllte Träume ^^:sonne:

  • Das Video ist ja schon ein bisschen zu sexy und zu aalglatt, um wahr zu sein. Im Ernst: Einmal Popoklatsche mit der Hand und Madame läuft dauerhaft in der Spur? Dann kann das Problem so schwerwiegend nicht gewesen sein. Der Film hat eigentlich geendet, als ich dachte, jetzt geht es erst richtig los mit erneuten Verstößen, Grenzen testen, und entsprechend gesteigerten Strafen. Vielleicht kam das ja noch... und ok, die beiden Mädels waren ja auch bekennende Nicht-Spanker. Als Denkanstoß bzw. Diskussionsgrundlage jedenfalls ganz nett.


    An gamssteigs Beitrag gefällt mir gut, dass er das Thema von mehreren Seiten beleuchtet. Überhaupt finde ich das Thema durchaus eine Diskussion wert, denn sowas mit dem Spruch "Einen Spanko kann man nicht durch Spanking bestrafen" abzukanzeln, wird der Sache nicht gerecht.


    Um erst mal einige Beispiele zu nennen, wo das Prinzip "Therapie durch Spanking" aus meiner Sicht nicht funktioniert:

    - bei "Allesaushaltern", reinen Masochisten, die durch Verstöße gegen die aufgestellten Regeln eigentlich topping from the bottom betreiben und die Konstellation nutzen, um ein heftiges Spanking zu bekommen, so oft ihnen danach ist. Das schreibe ich übrigens völlig wertungsfrei - wenn man vor allem masochistisch und nicht devot ist, stehen einfach andere Dinge im Vordergrund und das ist auch völlig ok. Nur bezogen auf diese Therapie-Schiene kommt aus so einem Arragement eben nicht viel raus vermutlich.

    - bei ernsthaften psychischen Problemen und Abhängigkeiten (wobei Spanking da möglicherweise "therapiebegleitend" sein könnte, aber nicht die einzige Hilfe). Man stelle sich vor, Suizidgedanken werden durch Spanking unter Kontrolle gehalten. Irgendwann verübt derjenige den Suizid aber doch - dann wäre der Aktive irgendwie schuld daran...? Den Schuh wird sich wohl keiner anziehen wollen.


    Wo es meiner Meinung nach funktionieren kann:

    - bei Problemen, die nicht zu tiefgreifend sind, also z.B. Unhöflichkeit, Geldverschwendung, Rauchen, Süßigkeiten, zu wenig Schlaf, Alkoholkonsum (in Maßen), Aufschieberitis. Damit sind auch die beiden Beispiele aus dem Film abgedeckt.

    - wenn die Konsequenz, das Spanking, evtl. in Verbindung mit verbaler Zurechtweisung, vom Spankee als unangenehm empfunden wird und er sich keine Wiederholung wünscht

    - oder aber wie von gamssteig und julle beschrieben, Spanking als "Begleitanwendung", Ventil, als positiv empfundene Spezialform der körperlichen Zuwendung, die den Kopf freimacht und die Ausschüttung von Endorphinen anregt.


    Mit Spanking-Therapie direkt habe ich keine Erfahrungen. Ich habe aber schon einige Male erlebt, wie die Androhung eines unangenehmen, ernsthaften Spankings mein Verhalten zum Positiven beeinflusst hat. Das ist dann eine komische Mischung. Man fügt sich und zieht gleichzeitig einen Kick daraus. Ich habe einfach für mich festgestellt, dass es zumindest in geringem Umfang funktioniert und mir gut tut.


    LG carolyn

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Interessantes Thema , ich denke mal wenn der Patient selber daran glaubt und selber der Meinung ist ( und eventuell insgeheim das verlangen danach hat) das so eine "Therapie" hilft, wird es funktionieren.

    Alles andere wäre vielleicht schon gefährlich wie Pixie es geschrieben hat.

    Und bei schwerwiegenden Problemen ... so wie Carolyn es schon beschrieben hat kann es auch gefährlich sein.


    Ich glaube den Begriff Spanking Therapie,

    kann man breit fächern.


    Habe zu diesem Thema noch was ähnlich gefunden "Positively Spanking"

    http://www.positivelyspanking.com/about/

  • Ich denke mal, als dringenste Voraussetzung muss der eigene Wille zur Veränderung da sein, sonst wird egal welche Therapie nicht anschlagen.


    Ob man es als Unterstützung ansehen kann...... mhhhh.. ich denke, wenn ich etwas ändern will und erzähle es jemandem oder auch mehreren, dann setze ich mich selbst einem gewissen Druck aus, die Änderung auch zu bewerkstelligen, damit ich nicht als "Looser" da stehe und wenn dann noch etwas unangenehmes für mich herausspringt, wenn ich "versage", dann kann es vielleicht hilfreich sein. Für Nichtspanker mag so etwas mehr als peinlich und unangenehm sein, während bei Spankern an und für sich denke ich, wäre ein Nichtspanking wohl eher als Strafe geeignet.


    Spanking als Ventil für Stressabbau wiederum kann ich mir vorstellen, einfach aufgrund der biologisch-chemischen Vorgängen, die bei einem Spanking passieren, verschiedene Hormone und auch Botenstofe welche ausgeschüttet werden können einen schon dazu bringen, wieder etwas herunter zu kommen.


    Spanking als Ersatz für eine wirklich notwendige Therapie halte ich allerdings für gefählich und vollkommen unangebracht.


    Grüßle,

    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Miss Rachel kenne ich auch aus ein paar Clips auf S-Tube. Ich finde das was sie beschreibt auf ihrer Webseite nicht schlecht.

    Im großen und ganzen gebe ich euridike recht .

    Der Begriff Spanking Therapie ist wirklich breit gefächert. Muss ja nichts mit verhalten oder Sucht zu haben.

    Also man kann den Begriff auf anders auslegen . Spanking Massage Therapie

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    Grüße

  • Hochspannend zu lesen und den Gedanken kommentierend, dass ich das selbst in den Jahren meiner Spanking Sessions mit Partnern betrieben hatte, ich kaum abhängig von Alk war, denn freiwillige Hingebung von Züchtigungen, die immer in den Kontext von Bestrafungen für Verfehlungen stattfanden, führten bei mir zu einer Art wochenlanger Katharsis. Durch diese fand also eine innere emotionale Reinigung statt, man büßte seine Fehler, die sich innerhalb einer best. Zeit angestaut hatten, war danach frei im Kopf und ausgeglichener als zuvor, ein Glücksgefühl? Es ist wie mit Sex. Wartet man damit ewig, baut das Druck auf mit dem Bedürfnis nach Befriedigung.


    Ich denke aber auch, dass es, was das angeht, man muss extrem gutes Vertrauen aufbauen, um sich gegenüber Unbekannten so auszuliefern. Man geht tatsächlich durch Absprache eine Art Vertrag ein, aber auf die etwa sieben Sitzungen mit Leuten hatte ich irgendwann keinen Bock mehr und ging erneut wieder, wie ich das schon früher ab 20 tat und später extremer, dazu über, mich selbst zu züchtigen. Das spart Ärger, Diskussionen und tatsächlich, so hab ich es gefühlt, ich habe mich durch die Flagellationen immer wieder für eine Weile selbst therapiert und tatsächlich brauchte ich das auch alles, um Stress und Druck abzubauen. Schließlich gehört schon auch Mut und Stärke dazu, sich in derartige "Behandlung" zu begeben oder sich selbst auszupeitschen. Das macht kein normaler Mensch und deshalb kann man das nur im Verborgenen betreiben. Wobei, ich habe das immer nur allein im Freien betrieben, spätabends, im Wald z. Bsp., in Kellern, an Orten, die sehr verlassen waren. Auch in der Zweitwohnung unter dem Dach und mein Nachbar hörte nachts oft genug die vielen Schläge alle paar Monate. Grinste mich dann schon auf der Treppe an und wusste natürlich Bescheid, ohne etwas mitteilen zu müssen. Wobei ich mir immer wieder in meiner Phantasie wünschte, an einen Baum gefesselt zu werden und durch einen Freund ausgepeitscht zu werden. Diese Vorstellung blieb immer nur eine, bis auf einmal in einer fremden Wohnung auf einen Bock geschnallt, doch lebte ich das Beschriebene real aus.


    Nach den Selbstzüchtigungen, die Bilder darf kein Mensch sehen, war ich immer wieder erleichtert und stolz, während mir die Spanking Sessions mit Bekannten kaum einen Kick verschafften. Das war eher alles Neugierde.


    Insofern kann ich das bestätigen, dass die Züchtigung helfen Kann, ein Mensch zu bleiben, der sich selbst Grenzen steckt und bei Überschreitung sich dafür auch bestrafen kann. Es ist Selbstkontrolle. Besser, man macht alles selbst, bevor es Andere machen müssen.. :domina:

    6 Mal editiert, zuletzt von Ole ()

  • Die sogenannten Geißler aus der Zeit des späten Mittelalter haben ihre selbst ausgeführte Flagellation aus religiösen Gründen praktiziert, wobei diese Selbstkasteiung eben auch dazu diente, für begangene Sünden Buße zu tun. In manchen andalusischen Städten ziehen laut Wikipedia solche Geißler noch heute in der Karwoche durch die Straßen. Die Motivation dahinter dürfte offensichtlich sein.


    Wenn jemand eine Affinität zum Thema hat, mag eine sogenannte "Spanking-Therapie" von Nutzen sein. Als Medikation bei ernsthaften Problemen, ob es sich nun um Suchtkrankheit im allgemeinen oder tiefgehende psychische Probleme handelt, würde ich, was den Erfolg angeht, eher skeptisch bleiben. Als zusätzliche Motivation, um weniger Süßes, Fleisch, Zigaretten oder was weiß ich zu konsumieren, mag so eine "Therapie" hilfreich sein.

    Born To Lose - Live To Win


    Lemmy Kilmister

  • Hallo Andreas,


    ich habe alles studiert und kam nicht los, natürlich, wenn das als "Therapie" beschrieben werden kann, wir können ewig drum herum reden - spanking - hat einen Anfang, denn schon immer fühlten wir mit spanking Sexuelles. Es ist klar, wieso und sicherlich hast du dich belesen und wenn ich noch etwas wissen würde wollen, ich habe es angedeutet, Selbstzüchtigungen helfen, für eine Weile und da wir Erwachsene sind, wissen wir, natürlich, was das Richtige ist. Richtig ist, das trifft es auf den Punkt.


    Zitat

    Spanking als Ventil für Stressabbau


    Meint jemand, es wäre je anders gewesen oder alles wäre ein Spiel? Selbstverständlich spielen wir, obwohl wir erwachsen sind, mit Gefühlen, sehnen uns nach Erfüllung unserer Träume. Meine erfüllten sich teilweise, ich habe mehr erlebt, als ich erwartete, doch wir sind ja noch nicht am Ende. Das Leben geht weiter.:)

    Einmal editiert, zuletzt von Ole ()

  • Hallo,

    sehr interessante Diskussion! Bei mir ist es auch so, spanking ist einerseits sehr erregend, aber wenns bis ans Limit geht dann fühlt es sich eher an wie eine Strafe. Und es gibt einige Gründe, warum ich gerne durch spanking echt bestraft werden möchte. Angefangen von Stressabbau bis hin zu Schuldgefühlen wegen realer Vergehen, von denen ich hoffe durch eine echte Bestrafung erlöst zu werden. Deshalb spiele ich seit einiger Zeit mit dem Gedanken mir von einer 'Disciplinarian' mal so richtig den Hintern zur Strafe versohlen zu lassen. Also so richtig, bis zum Heulen, Jammern, Betteln um aufzuhören. Das Problem ist jedoch dass es meines Wissens in Deutschland so gut wie keine disciplinarians oder 'Gouvernanten' gibt die sowas machen. Jedenfalls habe ich im Internet keine gefunden. Und zu einer Domina gehe ich nicht. Das ganze 'Ambiente' dort passt total nicht zu dem was ich mir erhoffe. Kennt jemand hier im Forum eine disciplinarian in Deutschland? Was ich wohl gefunden habe sind zwei disciplinarian in den Niederlanden. Vom Internetauftritt her sind beide genau das was ich suche - spanking verabreicht zur Modifizierung des Verhaltens und zur Bestrafung. Einen erotischen Aspekt hat es bei beiden nicht. Ich bin noch nicht 100 Prozent sicher, aber ich glaube ich werde das mal ausprobieren. Was meint Ihr dazu?

  • HI,


    wenn dein Weg in die Niederlande nicht zu weit ist (wobei "weit" oder nicht durch dein subjektives Empfinden definiert wird), wüsste ich nicht, was dagegen spricht. Probier es doch aus und such eine dieser Disciplinarian-Damen auf.


    In Deutschland kenne ich genau eine weibliche Person aus der Szene, die erzieherisch unterwegs ist. Allerdings sucht sie sich ihre Zöglinge sehr genau aus und hat dann auch eine längerfristige Verbindung zu ihnen. Sie macht es zum Spaß ohne finanzielle Gegenleistung.


    Was mir gerade noch einfällt... Früher habe ich gelegentlich spaßeshalber Spanking-Kontaktanzeigen angeschaut. Da waren immer wieder Damen mit dem Attribut "strenge Tante" dabei, die zwar Geld für ihre Dienste genommen haben, aber wie mir schien auch nicht wirklich im Domina-Business unterwegs waren. Vielleicht geht so etwas ja auch in die Richtung, die du dir vorstellst?


    Wenn das keine Option ist, würde ich an deiner Stelle doch einen Versuch mit einer Domina wagen. Die lassen sich ja auf ihre Kunden ein und spulen nicht nur ein Lack-Leder-Standardprogramm ab - zumindest, wenn sie gut sind. ;) Wenn du von vornherein sagst, du wünschst dir normale Kleidung (kannst du ja genauer eingrenzen), ein häusliches Ambiente, Strenge ohne dass es in Richtung Sklave/Unterwerfung geht und keine sexuellen Handlungen, lässt sich da bestimmt einiges arrangieren.

    Manche SM-Studios haben Schulzimmer, in denen die Atmosphäre dann auch nicht erotisch angehaucht wäre.


    Kannst ja mal ein Update geben, wenn du eine der Möglichkeiten ausprobiert hast. :)


    LG carolyn

    Wenn du tot bist, weißt du nicht, dass du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen.

    Genauso ist es, wenn du blöd bist...

  • Hi carolyn,

    Vielen Dank für Dein feedback - much appreciated. Du hast recht, zu behaupten dass es in D keinerlei Möglichkeiten hierzu gibt stimmt nun auch wieder nicht. Ich hatte auch schon solche Kontaktanzeigen gesehen aber irgend etwas in mir liess mich bisher immer zögern darauf einzugehen. Ich weiss nicht ob ich mich da sicher fühlen würde. Dann doch eher bei einer Domina die flexibel genug ist um es im 'domestic style' zu machen. Oder doch bei unseren Nachbarn im Westen vorbeischauen. Falls ich was unternehme werde ich hier davon berichten. ;)

  • Wieder etwas gelernt "disciplinarians oder 'Gouvernanten". Dass es so wenige davon in D gibt, macht es nicht gerade einfacher, wenn man das Bedürfnis hat. Interessant ist, NL scheint ein interessantes Land dafür zu sein. Einer meiner Spanparts fuhr öfter dorthin, um dort zu kriegen, was er begehrte. Er brachte von dort Rohrstöcke mit, die seine Partner hierzulande zu spüren bekamen. Ich gehörte dazu. ;)

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.