Fürs Spanking bezahlen

  • Ich würde nie für Spanking bezahlen. Wenn ich mit jemanden Spiele dann muss daß aus Hingabe, Leidenschaft und der Lust am Spanking passieren. Sich von einer Dame übers Knie legen zu lassen und Ihr anschließend Geld auf den Tisch dafür zu legen fühlt sich für mich einfach falsch und völlig lieblos an. Außerdem unterstreicht es mir zu sehr den Dienstleistungscharakter. Dann war ich lediglich ein Kunde und würde mich danach ziemlich schlecht fühlen. Ich brauche Gefühl Innigkeit beim Spanking, und das geht nicht wenn ich dafür bezahlen muß.

    Jeder tickt halt anders. Wie ist das denn zu verstehen, wenn ich auf eine Veranstaltung gehe (fahre), auf der ich mich von einer mir völlig unbekannten Frau spanken lasse? Ist das nicht auch eine Art Dienstleistung von dieser Frau?

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

  • Bei einer Veranstaltung gehe ich davon aus daß die Hingabe für das Spanking immer noch im Vordergrund stehen, wenn ich dafür bezahlen muss, geht mir das verloren.

  • Geniesser Du solltest die Beiträge genauer lesen. Ich berichtete von meiner Erfahrung in einem Studio, wo ich als rein Aktiver für eine Session bezahlt habe. Es war eine wunderbare Session, die zu einer freundschaftlichen Beziehung mit der zu bezahlenden Dame führte. Sie lebt mittlerweile in einer anderen Stadt, wo sie u.a. Seminare für Dominas anbietet. Lieblos würde ich Sessions im Studio nicht pauschal nennen, vor allem, wenn ich es selbst nie ausprobiert habe.


    LG Andreas

  • Bei einer Veranstaltung gehe ich davon aus daß die Hingabe für das Spanking immer noch im Vordergrund stehen, wenn ich dafür bezahlen muss, geht mir das verloren.

    Da bin ich wohl nicht richtig verstanden worden. Ich formuliere das mal anders. Wenn ich auf eine Veranstaltung fahre, und die nicht gerade in der Nähe ist, dann habe ich als erstes mal Fahrkosten. Dazu kommen Teilnahmegebühr, Essen und Getränke, sowie evtl. noch Übernachtungskosten. Das ist doch nicht für lau! Und die Auswahl dürfte für einen passiven Mann auch begrenzt sein. Ich glaube nicht, dass ich da so wählerisch sein kann, dass dabei die ideale Versohlerin gefunden wird. Das ist alles sehr idealistisch, was du da an Vorstellungen hast. Ob dies auch die Praxis trifft (mit anderen Worten: ob die Vorstellungen realistisch sind), da habe ich leichte Zweifel. Aus meiner Sicht wird man da öfter mal (das muss nicht immer sein) Kompromisse machen müssen. Dazu ist meine Frage: bekomme ich da eine Art Dienstleistung? Falls ja, dürfte ich da nicht spielen. So war (ist) das von mir gemeint!

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

  • Idealistisch ist das keinesfalls, hab ich schon des öfteren so erlebt, hab da nur woanders gewohnt und da haben sich solche Kontakte ergeben. Also kann ich da deine Zweifel ausräumen. Kommt immer darauf an wo man wohnt.

  • @Genießer Dann freue ich mich für dich. Du bist dann wohl einer der Glücklichen, deren Wünsche erfüllt werden :spanking3:

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

  • Da bin ich wohl nicht richtig verstanden worden. Ich formuliere das mal anders. Wenn ich auf eine Veranstaltung fahre, und die nicht gerade in der Nähe ist, dann habe ich als erstes mal Fahrkosten. Dazu kommen Teilnahmegebühr, Essen und Getränke, sowie evtl. noch Übernachtungskosten. Das ist doch nicht für lau! Und die Auswahl dürfte für einen passiven Mann auch begrenzt sein. Ich glaube nicht, dass ich da so wählerisch sein kann, dass dabei die ideale Versohlerin gefunden wird

    Naja, ich finde schon dass es etwas anderes ist. Die Kosten, die du hier aufführst sind allgemeine Kosten ohne die Garantie, dass du auch jemanden zum spielen findest, das liegt doch dann daran, ob man auf der Party jemanden findet, der einem sympathisch ist und beide sich einig werden, dass sie miteinander spielen wollen. Während wenn ich zu jemanden professionellen gehe von vornherein feststeht, dass ich tatsächlich ein Spanking erhalte und zwar genau in dem abgesteckten Rahmen, für den ihn bezahle und zwar nur für das Spanking. Essen, Trinken und Übernachtung würden dann ja zusätzlich anfallen, solltest du es etwas weiter weg versuchen. Für mich ist das Äpfel mit Birnen vergleichen.


    @Genießer ich kann dich schon verstehen auch ich kann mir nur schwer vorstellen, jemanden dafür zu bezahlen, weil es für mich einfach ein , wie sagt im Schwabenland, Gschmäckle hat. Ich suche mir eine Dienstleistung aus, wie ich mir einen Rock aussuche, die Größe, die Länge, die Farbe, die Form, da gibt es für mich zu wenig Überraschung ist für mich ähnlich wie der Gang zur Prostituierten. Ich kann mir aber vorstellen, dass wenn man genügend Druck hat man besser jemanden dafür bezahlt, als dauerhaft mit diesem Druck herumzulaufen, auch wenn es nicht der eigentlichen Vorstellung entspricht.


    Grüße

    euridike

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • euridike Da kann ich dir recht geben. Ich sah das mehr unter dem Aspekt, dass man auch ein spanking auf einem Treffen nicht zum Nulltarif bekommt.

    Natürlich ist es wichtig, dass die Sympathie stimmt, und es ist auch erfüllender.

    Da aber eine Frau zu treffen, bei der die Sympathie beidseitig vorhanden ist, und dazu noch spielen können, halte ich für eher eine glückliche Fügung.


    Mir wurde erzählt, dass auf 5 passive Männer eine Frau kommt, die überhaupt aktiv spielen will.

    Das ist genau genommen der Punkt, der mir nicht gefällt, den ich aber auch nicht beeinflussen kann.

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

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  • Zu diesem Thema möchte ich noch eine letzte, rein subjektive Einschätzung abgeben. Ich habe mich seinerzeit an ein Studio gewandt, da ich mir einen sehr speziellen Wunsch erfüllen wollte. Dieser Wunsch war und ist nicht besonders außergewöhnlich, aber ich fand damals keine Möglichkeit, um ihn auszuleben. In dem besagten Studio fand sich eine Frau, die mir im Vorfeld sympathisch war und mit der ich mich ausführlich über meine Vorstellungen austauschen konnte. Glücklicherweise überschnitten sich diese zu einem großen Teil. Okay, ich habe für diese Session bezahlt. Es fühlte und fühlt sich richtig an und ich habe diese Entscheidung niemals bereut. Ansonsten kann ich sämtliche Einwände und Bedenken nachvollziehen, die gegen so genannte Dienstleistungen sprechen. Es gibt eben immer verschiedene Sichtweisen. 8)


    LG Andreas

  • Letzten Endes ist der Besuch einer Professionellen das Eingeständnis, dass man keine andere Möglichkeit sieht, seine Wünsche auszuleben. So ist meine subjektive Sichtweise. Und wenn ich ehrlich bin, muss ich zugeben, dass es mir in meinem Alter immer schwerer fällt, meine Wünsche bei der großen Konkurrenz erfüllt zu bekommen. Natürlich verstehe ich die Frauen, Sie haben eine große Auswahl auf den Veranstaltungen, und können sich den Spielpartner aussuchen, der ihnen am liebsten ist. Salopp gesagt: Sie wollen lieber einen jungen Knackigen, als einen alten Knacker. Bei mir persönlich kommt dazu, dass ich mich wie ein Primaner beim ersten Mal fühle, und mich auch so benehme. Insofern war der Verweis von mir auf die Kosten eine schöne Ausrede. Es gibt sicher viele Männer, die auf diesen Veranstaltungen Erfolg haben. Wenn also jemand dahin gehen will, soll er sich durch meine negative Einstellung nicht davon abhalten lassen. ;)

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

  • Mir wurde erzählt, dass auf 5 passive Männer eine Frau kommt, die überhaupt aktiv spielen will.

    Also auf den Treffen bei welchen ich bisher war, waren recht viele aktive Frauen dabei. Und ich kenne einige Damen, die zwar erst als rein passiv spielten, aber hinterher dann doch gerne switchten.

    Ich streite nie, ich stelle nur klar, warum ICH Recht habe :domina:
    Man muss den Mann nehmen wie er ist, man darf ihn nur nicht so lassen :angel3:

  • Glaube ich habe da noch gar nicht meinen Senf dazu gegeben...


    Das Thema ist hoch emotional besetzt wie immer wenn es um die Frage "Für Sex zahlen??" geht. Da gibt es dann schöne Argumente wie "Sex/ Spanking gehört doch in die Partnerschaft"; "ohne Liebe undekbar"; ohne Vertrauen undenkbar" - und schnell sind wir dann auf der Notnagelebene "Ja, hmmm, wenn man sonst niemanden hat, dann bleibt nix anderes übrig" usw. (Ihr merkt, ich polemisiere etwas)


    Drehen wir das Thema mal um: Bezahlen für verwöhnt-werden ist doch eigentlich nichts ungewöhnliches. Haare schneiden, Massage, Maniküre/Pediküre, Restaurant... "Aber das kann man doch nicht vergleichen!" Warum eigentlich nicht? Ich kann mir das schon vorstellen dass ein professionelles Spanking seinen Preis haben kann und darf.

    ...der die Weisheit mit dem Löffel gefressen hat

    Einmal editiert, zuletzt von Oban ()

  • Zu diesem Thema möchte ich noch eine letzte, rein subjektive Einschätzung abgeben.

    Was geht mich mein dummes Geschwätz von gestern an! :verlegen:


    Ich finde Obans Denkanstoß sehr interessant. Eine sogenannte Dienstleistung muss nicht unbedingt negativ besetzt sein, wenn der/die Dienstleister/in mit <3 bei der Sache ist.

  • Jedenfalls ist spanken bei einer Professionellen für viele (auch für mich) eine Möglichkeit, auch mal zum Zug zu kommen! :mistress2:


    Ansonsten (das habe ich jetzt aus einer Diskussion in einem anderen Forum) sehen es viele Frauen bereits als Belästigung, an, wenn man mit ihr Kontakt haben will.


    Also ist es auch in meinen Augen etwas Gutes! :smile2:

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

  • Hllo zusammen erstmal. Bin neu hier angemeldet und sxhon lange spanking interessiert.


    Allerdings habe ich scho mehr als eine Handvoll für Spanking bezahlt. Ivh war erst vier Mal bei der gleichen Dame dann einmal bei einer jüngeren ib meinem Alter,war da 25 die andere Dame ist mitte 40ig. Bei der miite 40iger Dame gehe ich immer noch ab und zu wenn ich bock drauuf hab.


    Zur Zeit konsentriere ich mich aber eher auf self spanking und versohle mich regelmässig 3x im Monat selbst mit dem Teppichklopfer.


    Wünsche allen einen schönen Sonntag.

  • Ich habe hier (nicht nur hier) erfahren, dass die Wünsche der Passiven sehr unterschiedlich sind.

    Allerdings frage ich mich, (wenn du sozusagen ein Strafspanking suchst), wie du das mit Selbst-spanken schaffst?


    Da das Thema dieses Beitrags "Fürs spanken bezahlen ist", will ich auf diesen Aspekt eingehen.


    Bei uns gibt es den Spruch: "Wer zahlt, schafft an." (Wer bezahlt, der bestimmt.).

    Geht man also zu einer Professionellen, kann man den Ablauf bestimmen.


    Im anderen Fall ist es eine Wundertüte, bei der du nicht weißt, was drin ist.


    Natürlich wäre es das beste, wenn man eine Spielpartnerin hat, die einen genau kennt, und die auch ein konsequentes Strafspanking durchführen kann. (Eben weil sie dich kennt und weiß was geht).

    Ich weiß wovon ich rede, denn so eine Partnerin hatte ich.

    So eine zu finden ist wie ein Sechser im Lotto, man braucht dazu sehr viel Glück.


    Ansonsten ist man (nicht nur hier) darauf angewiesen, was sie will.


    Daher ist fürs spanken zu bezahlen eine (Ersatz-) Alternative.

    Der Unterschied von Magen und Gehirn ist der, dass der Magen sich meldet, wenn er leer ist.

  • Ich setzte mir selbst in den Kopf was nicht so gelaufen ist,was war, oder was für Fehler wurden gemacht. Also Reflektion. Dann setzte ich mir selbst eine Anzahl an Hieben,welche ich dann mit dem Teppichklopfer ausführe. Schläge werden so fest wie möglich ausgeführt.


    Zum Thema bezahlen für Spanking muss ich sagen, dass da die Chemie einfach passen muss dann wenn Mann oder Frau zur Domina geht.

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


Das Forum bietet Gelegenheit, sich virtuell zu allen möglichen Themen rund um unser Hauptthema auszutauschen. Dabei muss es nicht zwingend um spanking oder andere Spielarten des SM gehen. Auch Themen aus eher alltäglichen Bereichen sind reichlich vorhanden und werden von vielen gerne diskutiert.

Wir reduzieren unsere Kommunikation hier nicht nur auf das Thema spanking, sondern unterhalten uns auch gerne über Politik, Literatur, Musik oder Film.


In der Galerie haben die Mitglieder die Gelegenheit, eigene Fotos oder Videos zu präsentieren und auch über diese mit anderen Mitliedern zu reden.

Der Kalender schafft eine einfache Möglichkeit, Termine bekanntzumachen und Erinnerungen an diese einzustellen. So geht keine Veranstaltung unter.

Wir haben auch eine Reihe von Mitgliedern unter uns, die gerne mal eine Spanking – Geschichte schreiben und auch diese dann im Forum veröffentlichen.

Einiges hiervon liegt natürlich im geschützten „Ü-18 Bereich“, aber dazu mehr in den entsprechenden Forums – Themen.


Charakteristisch für unsere Community ist, dass wir uns nicht nur virtuell austauschen, sondern auch mehrmals im Jahr reale Treffen und Spankingpartys veranstalten. Ein Highlight ist dabei sicher unser alljährliches Hüttentreffen auf der Schwäbischen Alb im Spätherbst.

Aber auch klassische Partys und Rollenspiele, vorwiegend im süddeutschen Raum, sind unser Ding. Es gibt auch kleinere Gruppen Leuten, die private Events organisieren, um in ein bestimmtes Thema tiefer einzusteigen.


Wer abseits des Partylebens nach realen Kontakten sucht, dem sei der Kontaktanzeigen – Bereich ans Herz gelegt.

Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich zu präsentieren und bekannt zu machen.