Der Termin von fanny

  • geschrieben am 16.12.2006, 13:07 von Holger



    Monas Blick fiel auf die Uhr. Immer noch 2 Stunden, ehe sie sich mit ihm treffen sollte. Sie steckte sich eine Zigarette an. \"Mein Gott, ich rauche viel zu viel\" dachte sie, als sie den übervollen Aschenbecher sah und drückte die Kippe in den Haufen halb angerauchter Zigarettenstummeln. Die junge Frau ging ins Bad. Nachdem sie sehr lange und sehr heiß geduscht hatte, stand sie nackt vor dem Spiegel und betrachtete ihr Ebenbild. Eigentlich konnte sie recht zufrieden mit sich sein. Ihr dunkelblondes Haar klebte noch an ihrem Gesicht. Sie hatte sehr feine Gesichtszüge und sehr große blaue Augen, die wenn es soweit war, sehr erotisch gucken konnten. So meinte es jedenfalls Martin, und der mußte es ja wissen. Ihr Körper hatte sehr weiblichen Formen, wie sie wohl von den meisten Männern geliebt wurden. Sie selbst fand sich immer zu dick, aber welche Frau ist schon mit ihrem Körper voll zufrieden. Nun blickten sie diese großen durchdringenden Augen an. Etwas ängstliches hatten sie schon in diesem Moment. Aber es war keine echte Angst. Es lag in ihnen viel mehr etwas anderes. Etwas forderndes, etwas erwartendes. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Warum mußte sie auch vorher immer nur so nervös sein. Man könnte ja beinahe meinen, sie würde das, was auf sie zukommt, zum ersten Mal erleben.


    Das erste Mal: Ja, da konnte sie sich noch genau dran erinnern. Es ist mittlerweile schon mehr als 5 Jahre her. Damals war sie mitte 20. Auf einer Party hatte sie Martin kennengelernt, richtig kennengelernt. Und es war Liebe auf den zweiten Blick. Denn bei ihrem ersten zufälligen Treffen auf einem U-Bahnhof konnte sie den Mann, der sie damals beinahe umgerannt hatte, nicht ausstehen. Aber auf dieser Feier war er ganz anders. Noch am selben Abend ging sie mit zu ihm und die zwei liebten sich. In dem Liebesspiel schlug ihr Martin zum ersten Mal, nur so zum Spaß, auf den nackten Hintern. Es gefiel ihr und sie flüsterte ihm zu, nicht damit aufzuhören.


    Ja, so begann alles. Wieder mußte Mona ihrem Spiegelbild zulächeln. Es ist schon verrückt, wie das Leben manchmal so spielt. Sehr sorgfältig begann sie mit der Körperpflege. Sie cremte ihren ganzen Körper mit einer nach Wildrosen duftenden Creme ein. Dabei hielt sie sich sehr lange mit dem Eincremen ihres Hinterteils auf. Martin mochte es, wenn ihr Popo angenehm duftete. Immer wieder massierten ihre Hände ihre Pobacken. Noch waren sie blütenweiß, das sollte sich jedoch schon bald ändern. Was er wohl diesmal mit ihr vorhatte? Ein nicht unangenehmes Schaudern durchlief ihren Körper.


    Beide waren Flagellanten aus Leidenschaft, wie sich sehr bald nach ihrer ersten Nacht herausstellte. Was hatten sie nicht schon alles zusammen erlebt. Martin ließ sich dabei immer wieder gern was neues einfallen. So versohlte er seine Mona schon an den ungewöhnlichsten Plätzen. Einmal z.B. bestellte er sie auf einen verlassenen Parkplatz. Sie fuhr, aufgeregt wie immer, an den Ort und parkte etwa 20 Meter von seinem Auto entfernt. Beide stiegen gleichzeitig aus den Fahrzeugen aus. Er ging auf sie zu und blickte sie durchdringend an. Dann zog er sie sacht aber bestimmt am Handgelenk zu seinem Auto, setzte sich selbst hinein und zog sie über seine Knie. Er versohlte ihr den Po in seinem eigenen Auto. Es war ein wahnsinnig kribbelndes Gefühl damals. Zumal der Parkplatz so verlassen doch nicht zu sein schien.


    Irgendwann tauchten in der Ferne Leute auf, um auf die Wanderkarte, die nicht weit von Martins Auto entfernt an einem Baum aufgehängt war, zu gucken. Martin hatte schon bevor die Leute in die Nähe kamen, die Türen seines damals noch alten BMW geschlossen und Monas Röckchen wieder über die bereits knallrot verhauenen Bäckchen gestrichen. Nach einer Zeit, die Mona wie eine Ewigkeit vorgekommen war, verzogen sich die Eindringlinge wieder und ihr Hintern bekam den Rest. Bei dieser Erinnerung bebte ihr ganzer Unterkörper. Sie spürte die Erregung, die sich an diesem Abend noch bis ins Unermessliche steigern sollte.


    Trotzdem die beiden schon so lange ein Paar waren, hatten beide noch ihre eigenen Wohnungen. Irgendwann sollte sich das sicher mal ändern, aber zur Zeit war es so das Beste. Martin war sehr oft beruflich unterwegs und oftmals nur am Wochenende zu Hause. So kam es auch, daß die beiden sich für ihre Leidenschaft etwas ausgedacht hatten: Um die Vorfreude so richtig zu steigern, und um für die nötigen Gefühle dabei zu sorgen, machten sie immer einen richtigen \"Termin\" aus. Dieser wurde meistens schon recht früh angesetzt.


    So wußte Mona auch diesmal schon 14 Tage lang, daß Martin ihr heute den Popo versohlen wird. 14 Tage!



    .......und auch diese schöne Erzählung wird natürlich in der Geschichten - Abteilung fortgesetzt.


    Grüssle


    Holger

  • ... eine sehr ansprechende geschichte.... :wink:

    Lebe jeden Tag als wenn er der letzte wäre denn....das Leben ist zu kurz um Sehnsüchte zu unterdrücken, Leidenschaft nicht auszuleben, Gefühle zu verstecken.

Spankingträume

Hallo, wir sind die Gemeinschaft der Spankingträume. Spanking wird dem weiteren Feld BDSM zugeordnet. Viele Menschen träumen, ob insgeheim oder ganz offen, von körperlicher Züchtigung als erotische Spielweise - egal in welcher Stellung, ob nun mit der Hand, dem Paddle, Teppichklopfer, Kochlöffel, Gürtel, Peitsche, Gerte oder Rohrstock. Auch wenn es sich um Spielarten wie Internat bzw. Lehrer und Schüler, Master and Slave, Dominanz und Submission, Ageplay etc. handelt, ist die Basis immer eine einvernehmliche Handlung unter volljährigen Personen. Darüber hinaus gilt im Spanking wie im BDSM der Grundsatz "sane, safe, consensual" (SSC).


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